Das Sozialistische Forum Rheinland hat ein Seminar zur Eigentumsfrage ausgerichtet. Die Themen waren:
- die Stromrebellen Schönau.
- das Mietshäuser-Syndikat.
- Was ändert sich durch eine Änderung des Eigentums und was nicht?
- Kommunale Unternehmen in der Praxis.
- Die Stimmung hat sich gedreht: Re-Kommunalisierung und Enteignung.
- Erfahrungen mit dem Staatseigentum in der DDR.
- Beispiel: Wohnen (Deutsche Wohnen & Co. Enteignen).
Mir kam es zum einen zu, die Frage zu beantworten, was sich durch eine Änderung des Eigentums ändert und was nicht. Meine These: Es braucht mehr öffentliches Eigentum, und Privatisierungen sind kritisch zu sehen; aber wichtiger als die reine Eigentumsfrage ist die gesellschaftliche Regulation der Verhältnisse, zu denen in einer mixed economy mit Markt und indirekter Planung auch sozial regulierte privatkapitalistische Unternehmen gehören. Man findet das Referat hier.
Zum anderen war es meine Aufgabe, Kritik am planwirtschaftlichen, hochverstaatlichten ökonomischen System der DDR zu üben. Meine These: Neben den undemokratischen Verhältnissen haben auch die Dysfunktionalitäten von zentralisierter, starrer Planwirtschaft und Vollverstaatlichung zum Scheitern der DDR beigetragen. Dieses Referat findet man hier.